Kunst, Klima und Wissenschaft
Eine ungewöhnliche Konstellation prägte die ChiemseeLandArt 2008 – Auszug aus der Pressemitteilung der Technischen Universität München
Das 3. International ChiemseeLandArt Symposium mit dem Titel „Labyrinth – Klimawandel“ war auch 2009 international besetzt. Neun Künstler haben eine Woche lang an den Ufern des Chiemsees auf Gut Weingarten in Gstadt Kunstwerke in der Natur aus Holz, Erde, Gras, Moos, Stein und Schilf geschaffen, in denen sich der Klimawandel spiegelt.
Klimawandel wird hier jedoch nicht ausschließlich als Bedrohung empfunden, sondern vor allem als Chance begriffen. Zum Beispiel zeigt Eugenie Horst (Deutschland) mit ihrer „Buchenspirale-Wandlung“, dass in unseren Breitengraden die Fichte durch die steigenden Temperaturen zurückgedrängt wird und die Buche neue Chancen bekommt.
Mehr zum Gemeinschaftsprojekt mit der Technischen Universität München gibt es hier.